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Kosmetische Behandlungen

In unserer Praxis geht es nicht nur um schöne Zähne – auch die Haut spielt eine wichtige Rolle für die Ausstrahlung. Glatte, straffe Haut wirkt jung und vital und kann zu mehr Selbstvertrauen und Lebensqualität beitragen.

Mit kosmetischen Behandlungen lassen sich die Folgen von Hautalterung und Umwelteinflüssen behandeln, Falten vermindern, Lippen modellieren und Fettpölsterchen reduzieren. Sie werden in unserer Praxis von Anne Scholl, Fachärztin für Allgemeine Chirurgie, durchgeführt.

Kosmetische Behandlungen

Botulinumtoxin (auch unter dem Markennamen Botox® bekannt) ist ein neurotoxisches Protein, das in die Gesichtsmuskulatur injiziert wird. Es schwächt die Funktion dieser Muskeln für einen längeren Zeitraum ab, sodass sich die Haut darüber wieder strafft. Botulinumtoxin eignet sich vor allem für die Reduzierung von Stirnfalten, Zorn- oder Lachfalten.

Botulinumtoxin ist das wirksamste Mittel gegen mimische Falten. In aller Regel ist die Faltenreduzierung damit eine Behandlung ohne große Risiken und Nebenwirkungen – es gibt keine Ausfallzeit, Sie sind sofort wieder einsatzfähig. Da Botulinumtoxin vom Körper abgebaut wird, ist die Wirkung ist jedoch zeitlich begrenzt und hält ca. drei bis fünf Monate an.

Der Ablauf einer Botox®-Behandlung

  1. Gespräch, Aufklärung und Planung: Zunächst erfolgt die Besprechung der Ausgangssituation und der ästhetischen Ziele des Patienten. Was soll mit der Behandlung erreicht werden? Was sind die Möglichkeiten, Risiken, gibt es Kontraindikationen? Wie hoch sind die Kosten? Werden alle Fragen zufriedenstellend beantwortet, dann unterschreibt der Patient eine Einwilligung zur Behandlung und eine Honorarvereinbarung. Diese hält die Kosten der Behandlung verbindlich fest.
  2. Reinigung und Desinfektion: Eine gründliche Reinigung und Desinfektion des Behandlungsareals sind unerlässlich, um bakterielle Infektionen auszuschließen.
  3. Injektion: Die eigentliche Unterspritzung mit Botulinumtoxin geht relativ schnell. Die Injektionspunkte werden markiert und die jeweiligen Mengen festgelegt.
  4. Kontrolle: Check-up, ggf. Kontrolltermin in 14 Tagen vor allem nach Erstbehandlung.

Bei der Eigenbluttherapie nutzen wir körpereigene Wachstumsfaktoren (plättchenreiches Plasma, PRP) zur Hautregeneration und zur Behandlung von Haarausfall. Die Methode wird auch Vampir-Lifting genannt – es handelt sich jedoch nicht um ein operatives, sondern um ein minimalinvasives Verfahren, bei dem Wachstumsfaktoren aus dem Eigenblut aufbereitet und injiziert werden. Das PRP beschleunigt die Regeneration der Zellen und trägt so zu einem strafferen und jüngeren Hautbild bei.

Die PRP-Methode nutzt ausschließlich körpereigene Stoffe sowie die Heilungskräfte des Körpers und ist deshalb besonders gut verträglich und risikoarm. Bei regelmäßiger Anwendung kann sie sichtbare Ergebnisse erzielen, da sie erst durch wiederholte Stimulation der Zellregeneration ihre volle Wirkung entfaltet.

Bei der Behandlung von Haarausfall kann eine Serie von PRP-Behandlungen dazu beitragen, die Haarfollikel über einen längeren Zeitraum zu stimulieren, was zu einem dichteren und gesünderen Haarwachstum führen kann. Ebenso kann bei der Hautverjüngung eine wiederholte Anwendung von PRP dazu beitragen, dass die Haut über einen längeren Zeitraum straffer und jugendlicher bleibt.

Ablauf der PRP-Behandlung

  1. Gespräch, Aufklärung und Planung: Zunächst erfolgt die Besprechung der Ausgangssituation und der ästhetischen Ziele des Patienten. Was soll mit der Behandlung erreicht werden? Was sind die Möglichkeiten, Risiken, gibt es Kontraindikationen? Wie hoch sind die Kosten? Werden alle Fragen zufriedenstellend beantwortet, dann unterschreibt der Patient eine Einwilligung zur Behandlung und eine Honorarvereinbarung. Diese hält die Kosten der Behandlung verbindlich fest.
  2. Blutentnahme und Betäubung: Zu Beginn wird die Haut im Behandlungsareal gesäubert und eine Betäubungscreme wird aufgetragen (ca. 30 min. Einwirkzeit). Es erfolgt die Blutabnahme aus der Armvene. Anschließend wird das Blut zentrifugiert. Das plättchenreiche Plasma wird in einem speziellen Verfahren extrahiert und dann im Verlauf injiziert.
  3. Reinigung und Desinfektion: Eine gründliche Reinigung und Desinfektion des Behandlungsareals sind unerlässlich, um bakterielle Infektionen auszuschließen.
  4. Injektion: Die Injektion erfolgt mit dem DERMIDA Needlingpen.
  5. Kontrolle: Aufgrund der Vielzahl an feinen Einstichen wird Ihre Haut stark gerötet sein. Auch Hämatome sind möglich. Die Spuren der Behandlung können einige Tage lang sichtbar bleiben. Das sollten Sie in Ihrer Terminplanung berücksichtigen.

Wenn trotz Diäten, Fitness und regelmäßiger Jogging-Runden die Fettpölsterchen an Bauch, Oberschenkeln oder dem Rücken nicht so recht verschwinden wollen, kann die Injektions-Lipolyse weiterhelfen. Doch nicht nur am Körper wird die sogenannte „Fett-weg-Spritze“ angewendet, sondern auch im Gesichts- und Halsbereich, um Problemzonen wie Doppelkinn und Hängebäckchen zu minimieren – und zwar dauerhaft.

Um die gewünschte Fettauflösung zu erzielen, bringen wir eine Kombination aus zwei Wirkstoffen in die Haut: Desoxycholsäure (DOC) und Phosphatidylcholin (PPC). Diese wirken über einen Zeitraum von etwa zwei Monaten wie folgt:

  • Die Desoxycholsäure, eine Gallensäure, zerstört die Fettzellen. Zudem verursacht sie eine Entzündung im Gewebe, wodurch der Körper die Zellen leichter abbauen kann.
  • Polyenylphosphatidylcholin ist ein Wirkstoff aus der Sojabohne. Es löst die Fette aus dem Gewebe. Diese werden dann zur Leber transportiert, wo die Lipolyse, also die Verstoffwechslung der Fette, erfolgt.

Da die Behandlung den natürlichen Prozess der körpereigenen Fettverbrennung nachahmt, erzielt sie keine dramatischen Ergebnisse von heute auf morgen. Nach der ersten Behandlung dauert es gute drei bis vier Wochen, bis sich erste Zeichen des Fettabbaus bemerkbar machen.

Zudem muss die Behandlung wiederholt werden, um deutlich sichtbare Erfolge zu erzielen.

Wichtig: Die „Fett-weg-Spritze“ ersetzt nicht die Diät! Ziel der Injektions-Lipolyse ist es, Körper- und Gesichtskonturen dauerhaft zu verändern. Es ist aber keine Methode, die zur Gewichtsreduktion dient.

Ablauf der Injektions-Lipolyse:

  1. Gespräch, Aufklärung und Planung: Wir erfragen Ihre Wünsche und Vorstellungen und geben Ihnen eine Einschätzung, ob beziehungsweise inwieweit wir diese durch die Lipolyse erzielen können. Zudem gehen wir auf mögliche Risiken und Nebenwirkungen der Behandlung ein, erklären den genauen Ablauf und geben Ihnen eine Kostenaufstellung. Manchmal zeigt sich während des Gesprächs, dass eine andere Methode vielleicht viel effektiver ist, um die Problemzone zu behandeln. Entsprechende Alternativen zeigen wir Ihnen dann gerne auf.
  2. Reinigung und Desinfektion: Eine gründliche Reinigung und Desinfektion des Behandlungsareals sind unerlässlich, um bakterielle Infektionen auszuschließen.
  3. Behandlung: Den gewünschten Effekt, die Fettauflösung im Gewebe, erzielen wir durch das Einbringen der Wirkstoffe mit einer Spritze in das Unterhautfettgewebe. Eine Sitzung dauert ungefähr 15 Minuten – je nach Größe der Region. Unmittelbar nach der Behandlung rötet sich die Haut, die Region schwillt leicht an und Sie verspüren ein leichtes Brennen. Auch ein Druckschmerz ist möglich. Diese Reaktionen sind gewollt, sie sind Anzeichen für den beginnenden Fettabbau. Nach wenigen Tagen klingen sie von alleine wieder ab. Außerdem bilden sich in manchen Fällen kleine Blutergüsse. Auch diese klingen nach einigen Tagen ab.

Mit Fillern, die unter die Haut gespritzt werden, können wir verlorenes Hautvolumen ausgleichen und so die Haut wieder straffen bzw. einzelne Regionen (Lippen) modellieren. Wir nutzen Kollagen oder Hyaluronsäure, die beide natürlich im Körper vorkommen und für die Spannkraft der Haut zuständig sind.

Um einen Termin zu vereinbaren, melden Sie sich bitte unter der Rufnummer 0160-2283028.